Stirnraddifferential, Planetendifferential ???

  • Hallo,

    bin beim Stöbern im Web auf das hier gestossen.

    http://www.arstechnica.de/index.html?nam…elicalgear.html


    und da ich mir nicht ganz sicher bin ob ich das richtig verstanden habe, wie das Diff funktioniert und aufgebaut wird, hab ich eine kleine Skizze angehängt. Vielleicht kann jemand damit was anfangen.


    Auf dem Bild fehlen die Wellen zu den Rädern und auch das ?Antriebsrad? (dieses müßte an das Gehäuse geflanscht werden - richtig?)
    :D:

  • Das haste nicht richtig verstanden!!

    In deiner Skizze müste das kleine gelbe Zahnrad noch in das kleine grüne Zahnrad eingreifen, sonst funktioniert das ganze nicht. :staunen:
    Man(n) sieht es in dem 2'ten Bild von dir sehr schön, die zwei roten Zahnräder greifen ineinander.

  • Hallo,
    diese Art Diffs haben wir in unseren Offroad 1:8er Renner drin gehabt (Ersatzteile gibts in 'jedem' Modellbaubkatalog).
    Die sind sehr haltbar, die konnten auch je nach Gelände teilweise gesperrt werden.
    Das ging ganz einfach durch Zugabe von dünn .. dickflüssigem Silikonöl.
    Gruß Uli

  • Ist das auch ein Stirnraddiff?

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    Funktioniert das auch mit geradeverzahnten Zahnrädern?

    :D:

  • Servus Striezl,

    ja, funktioniert natuerlich auch mit gerade verzahnten Rädern.

    Uebrigens sind die Damitz und Bönning Diffs auch Stirnraddiffs. Bin mit beiden sehr zufrieden.

    Und das ist ein Torsen Diff:

    sg
    dino

  • Danke Dino,

    über das Torsen Diff hab ich viel gefunden - ist halt schon nicht ganz einfach.


    Ich hab nochmal ein Bildchen. So müßte es doch klappen - Gehäuse hab ich weggelassen.


    Erklärung (für Leute wie mich :P )


    Gelbes Rad greift in Orange Räder
    >>>>>>>>>>>>>> Orange Räder greifen in hellgrüne Räder

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>hellgrüne Räder greifen in Grünes Rad


    :Mahlzeit:

  • Eine Frage ist da der Kraftschluß der Halbwellen. Werden die gesteckt oder verstiftet.

    Welche Methode bietet die meisten Vorteile. Ich denke mal gesteckt. Schlagwort Passung. Welle etwas größer als das Zahnrad und dann abkühlen/erwärmen. Wie siehts da mit der Wartungsfreundlichkeit aus. Beim Verstiften sehe ich als kritische Stelle, denn Stift - zu dünn --> bricht er ab (wenn sich das Teil nirgends verklemmt --> geringer Schaden) Stift zu dick --> das Drumherum gibt nach --> großer Schaden.

    Wie löst ihr den diese Probleme? Bei einem Zahnrad mit D=10mm hat man nicht viel "Fleisch" für einen Stift.